Der Entscheidung, eine Therapie zu beginnen, geht oft ein längerer Prozess voraus.
Meist bemerken die Betroffenen oder deren Mitmenschen, dass sie Bereiche des normalen Lebensalltags nicht mehr angemessen bewältigen können.
- Der Gang zur Schule oder Arbeit wird schwer,
- die Konflikte mit Familie, Freunden, Lehrern werden unlösbar,
- die Gefühle spielen verrückt,
- die Angst wird unberechenbar oder
- das Selbstbewusstsein immer niedriger,
- die Einsamkeit größer,
- der Stress und Druck im privaten Umfeld oder in der Schule unaushaltbar,
- Essen, Schlafen, Konzentration werden mühsam oder nehmen spezielle Formen an.
Wenn die Probleme innerhalb des Elternhauses, Freundes- oder Bekanntenkreises nicht mehr zu lösen sind, dann können diese Beispiele Anlass sein, sich Hilfe von Außen zu holen.
Psychotherapie ist dabei immer
- auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt,
- der Verschwiegenheit und dem Vertrauen verpflichtet,
- ein stabiler und verlässlicher Ort.